Warum ist regelmäßiges Training so wichtig?

“Regelmäßigkeit schafft Entwicklung!”

So einfach ist es… denn wir Menschen sind hauptsächlich geprägt durch unsere Gewohnheiten. Das bedeutet, wenn ich etwas regelmäßig und intensiv betreibe, passt sich automatisch der Körper und Geist in diese Richtung an.

Gleichzeitig ist jede erfolgreich absolvierte Unterrichtseinheit sozusagen ein Stempel für die eigene Gesundheit und Fitness. Und wir können dankbar dafür sein, einen so vielfältigen Unterricht machen zu können.

Deshalb ist die Frage so wichtig: “Was tue ich regelmäßig?”

Wissenschaftlich längst erwiesen ist die Tatsache, dass ein regelmäßiges körperliches Training zu einer verbesserten Funktionalität des Immunsystems führt. Dies bedeutet, dass sich der Körper besser auf die Bewältigung einer Infektion einstellen kann.

Positive Effekte auf die physische Gesundheit der Menschen

  • Verbesserte Funktionalität des Immunsystems (z.B. Duggal et al., 2020)
  • Schutzfaktor vor schwerwiegenden Verläufen bei Infektionserkrankungen (auch Covid-19) (z.B. Bloch et al., 2020; Duggal et al., 2018)
  • Reduziertes Risiko für diverse Erkrankungen (z.B. Krebserkrankugnen, Demenz) (Cunningham et al., 2020)
  • Steigerung von Lebensjahren und Lebensqualität, Reduzierung des Risikos für einen frühzeitigen Tod (z.B. Cunningham et al., 2020; Fuza-Luces et al., 2018; Wen et al., 2011)

Positive Effekte auf die psychische Gesundheit der Menschen

Körperliche Aktivität wirkt sich zudem auch positiv auf die mentale Gesundheit der Menschen aus. Eine Erkenntnis, die gerade vor dem Hintergrund der Tatsache enorme Bedeutung erlangt, dass die seit nun fast zwei Jahren andauernde Corona-Krise sich stark negativ auf die Psyche der Menschen auswirkt.

  • Stressreduzierung und Stressbewältigung (z. B. Gerber & Fuchs, 2018)
  • Gesundheitsintervention bei leichten und mittelgradigen Depressionen (z. B. Heißel, 2020)
  • Korrelation zwischen körperlichem Training und Lebenszufriedenheit (z. B. Frey & Gullo, 2021)

Körperliches Befinden (nach Trainingshäufigkeit)

Eine tiefergehende Betrachtung der Daten aus Lockdown 2 zeigt, dass sich das körperliche Befinden mit zunehmender Trainingshäufigkeit signifikant verbessert. Das heißt: Personen, die im Lockdown 4 x oder häufiger pro Woche trainierten, fühlten sich signifikant besser als diejenigen, die seltener trainierten. Auch Personen, die 2-3 x pro Woche körperlich aktiv waren, fühlten sich signifikant besser als diejenigen, die einmal pro Woche oder noch seltener trainierten.

Weitere Details darüber findest du von der Deutschen Hochschule für Präsention und Gesundheit hier.

Bis bald im Training!

Dein JUNGDO Team